Triff die richtige Wahl - Bürgermeisterkandidatin Diana Malin und ihr Team
Unsere Anträge zum Kauf des Gasthauses Adler durch die Gemeinde wurden abgelehnt. Nach fünfjährigem Leerstand (mit Ausnahme eines vorübergehenden Cateringbetriebs) fand der Besitzer Erwin Schädler nun doch einen Pächter. Wir wünschen Erkan Koc alles Gute und viel Erfolg mit dem Betrieb.
Unsere Anträge zum kostenlosen Mittagessen bzw. Mittagessen um 3 Euro für die Kinder und Schüler*innen in den Klauser Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wurden abgelehnt. Damit eine Landesförderung für das Mittagessen erhalten werden kann, wurde der Preis von 7,10 Euro auf 7,00 Euro gesenkt. Kinder unter 6 Jahren zahlen 5,90 Euro. Die Jause kostet zusaätzlich 1.10 Euro (Vormittag und Nachmittag). Diese Kosten findet die restliche Gemeindevertretung in Ordnung.
Um der Bevölkerung an der Walgaustraße eine Entlastung bezüglich des Verkehrslärms zu verschaffen, wollten wir eine Lärmmessung. Da es sich um eine Landesstraße handelt, müssen alle baulichen oder temporeduzierenden Maßnahmen von der Landesverwaltung genehmigt werden. Der Bürgermeister wollte ein Angebot einholen, wenn wir vorerst unseren Antrag zurückziehen würden. Wir erhielten nie eine Antwort, was eine Lärmmessung kosten würde. Wir werden am Thema dran bleiben.
Im Rahmen des e5-Teams organisierten wir eine Arbeitsgruppe zur Leerstandsreduzierung. Nach einer ungefähren Erhebung verließ den Bürgermeister der Mut. Aufgrund von Datenschutzbestimmungen sei es der Gemeinde nicht erlaubt, auf die Besitzer mit Leerstand zuzugehen. Somit konnte die Arbeitsgruppe nicht mehr als diese Infoveranstaltung machen. Es gibt zahlreiche Beispiele in Österreich, wo selbstverständlich auf die Besitzer von Leerstandsimmobilien zugegangen wird.
Leistbares Wohnen wurde zuletzt 1973 verwirklicht (VOGEWOSI-Siedlung am Sattelberg). Im Moment sind ca. 45 Anträge von Wohnungssuchenden in Klaus gestellt. Ca. 100 Personen sind betroffen. An der Treietstraße wurde nun ein Grundstück von der Wohnbauselbsthilfe gekauft. Der Bürgermeister hat hierbei bestätigt, dass es einen Bedarf gibt. Alle unseren Anträge, gemeindeeigene Grundstücke mit leistbarem Wohnen zu bebauen, wurden abgelehnt. Die Gemeinde hortet Grundstücke während die Bevölkerung abnimmt. Klaus zählt zu den einzigen drei Gemeinden Vorarlbergs, deren Einwohnerzahl in den letzten 10 Jahren gesunken ist, während sie in ganz Vorarlberg stetig steigt. Manche wollens halt lieber elitär und finden das auch gar nicht schlimm.
Wer genauer hinschaut, stellt fest, dass die Zahl der Kinder sinkt und die Zahl der über 60jährigen stark steigt. Wir wollen die Jugend im Dorf behalten, wir wollen jungen Familien zeigen, dass sie herzlich willkommen sind, auch wenn sie nicht gleich eine Eigentumswohnung kaufen können. Auch die ältere Generation liegt uns natürlich am Herzen. Barrierefreie, leistbare Wohnungen gibt es leider auch kaum. Wir fordern genau dies, um ein solidarisches Miteinander im Dorf zu leben.
In diesem Sinne bitten wir um eure Stimme, damit wir jene vertreten können, die nicht im Fokus der aktuellen Gemeindevertretung sind.
Bürgermeisterkandidatin Diana Malin mit Team Diana Malin - SPÖ Klaus und Parteifreie